Meine Stunden mit „Sternchen“

Es ist Samstag, 11 Uhr vormittags, die Sonne scheint, der Himmel ist blau, ich überlege was ich schönes machen werde heute. Plötzlich klingelt mein Handy, eine seltene Anruferin, ich gehe freudig ans Telefon, doch bereits nach dem ersten Satz spüre ich wie mein Kopf anfängt zu rattern..   „Hallo, ich habe hier gerade eine Katze entdeckt, sie geht geduckt, blutet aus Mund und Nase, vielleicht ist sie angefahren. Ich weiß einfach nicht, wen ich sonst anrufen soll.“ „Wo seid ihr? Ganz in meiner Nähe… Ich schnappe mir eine Transportbox und komme vorbei.“   Parallel checkt meine Freundin wer heute Notdienst hat, falls wir die Katze bekommen, muss sie sicher untersucht werden. Ich packe Transportbox, Leckerlies und eine Spielangel ein, man weiß ja nie. 10 Minuten nach dem Anruf bin ich vor Ort. Die Katze sitzt unter einem Auto. Ich gehe hin und sehe sie an. Sobald ich ihr Gesicht erblicke muss ich mich vom Auto entfernen. Ich muss weinen, ich spüre förmlich wie das Elend dieser Katze sich in meinen Körper verteilt. Sofort bekomme ich das Gefühl, dass dieses Tier enorm leiden muss. Es ist eine schwarze Katze. Ihr tropft Blut aus der Schnauze, ihre Nase schnauft Blasen und ihre […]