Danke für Eure/ Ihre Mitarbeit!

Wir bedanken uns bei den Mitglieder für die Teilnahme an der Mitgliederversammlung. Auch im letzten Jahr haben zahlreiche Spenden die Summe der Tierarztkosten auffangen können. Und auch unser Flohmarkt wird weiterhin so gut besucht und mit Spenden unterstützt, dass unser Haus sowie seine Nebenkosten gut erhalten werden konnten.DANKE an die TEAMER, SPENDER, sonstige UNTERSTÜTZER und den MENSCHEN die den Tieren ohne Chancen ein Zuhause geben (zuletzt „Schattenkater“ Linus und „Rotznase“ Maja).Der Vorstand hat ein Mitglied verabschiedet und ein neues begrüßt, jetzt geht die Arbeit weiter! Auf den Pflegestellen werden viele Kitten aufgezogen > die wollen wir nächsten Monat nach und nach vorstellen. Ab August könnten die ersten Vermittlung erfolgen (sofern die Tiere fit sind und das neue Zuhause zu ihnen passt).

Tierschutzverein Einbeck…

… was steckt eigentlich hinter diesem Namen? Vor einigen Jahren bestand unser Verein noch aus mehrere Sparten wie z.B. ein Verein für Hunde in Not und auch eine Päppelstation für Vögel. Doch das ist schon lange nicht mehr so. Wir sind seit einigen Jahren „nur“ noch das Katzenteam das sich (wie der Name schon sagt) um Katzen kümmert die in Not geraten sind. Darunter fallen Kastrationsaktion, das aufpäppeln von Kitten – die ihre Mutter verloren haben sowie Fundtiere. Doch natürlich liegen uns alle Tiere am Herzen, doch haben wir schlichtweg weder die Kapazität noch das Wissen uns weiteren Tieren zu widmen. Im letzter Zeit häufen sich die Anrufe von verzweifelten Menschen die Waschbären, Vögel und weitere Tiere finden. Wir können da leider nicht helfen. Sie helfen Tieren privat? Vögel, Eichhörner, Waschbären? Melden Sie sich bei uns, gerne notieren wir Ihre Nummer. Wir haben nun zwei Internetseiten aufgesucht, die wir Ihnen ans Herz legen wollen, wenn Sie ein Wildtier finden. Dort finden Sie Telefonnummern und interessante Info´s zu Igel, Fuchs, Vogel und Co. Wildtierschutz Deutschland e.V.Nabu Göttingen Und hier noch ein Auszug von Stationen in der PLZ 3 – Region 30559 Hannover, Fledermäuse, Klinik für Heimtiere, Reptilien, Zier- und Wildvögel der […]

Hast du noch eine Hand frei?

Diese Woche ergab sich ein Gespräch mit 2 Pflegestellen.Was blieb danach im Kopf? „Wie soll es weitergehen?“ „Wie schafft ihr das nur?“ „Das ist so viel Arbeit!“ Aktuell sind unsere Pflegestellen mehr als gut belegt mit Kitten die zum Teil erst 5 Wochen alt sind und nicht alleine fressen können. Zum Teil bleiben die chronisch kranken Tiere ein Leben lang auf den Pflegestellen. Auf diese Schätze möchte ich später noch mal in einem seperaten Text genauer eingehen.Nebenbei werden noch Hausdienste erledigt.Dazu kommen Tierarzt Termine – geplant und auch ungeplante – und jeder weiß DAS braucht Zeit.Familie, ja haben wir auch alle.. Was oft vergessen wird, wir haben einer Arbeit nachzugehen – neben dem Tierschutz. Beratungen kommen auch dazu. Wir beraten gerne, aber manchmal braucht das einfach sehr viel Zeit, die nicht immer da ist – vor allem nicht „sofort“.Unser Augenmerk liegt auf der Gesundheit der Tiere und einer Vermittlung zur der wir stehen – und da beraten wir auch gerne. Sollten wir mal gegen eine Vermittlung sprechen, dann hat das auch seine Gründe und da hoffen wir auch auf Verständnis (und noch mehr hoffen wir, dass sie Menschen keine Katzen von „irgendwo“ holen – welche dann 6 Monate später bei […]

Die Arbeit im Hintergrund hört nie auf.

Man könnte meinen es ist still um uns geworden, aber eigentlich ist sehr viel los. Und das beansprucht auch viel Zeit. So laufen und liefen wieder einige Kastrationsaktionen. Oben auf dem Bild ist Rasmus, ein Streuner, der ganz frisch kastriert wurde und überhaupt nichts mit uns zu tun haben will. Wahrscheinlich müssen wir für ihn (leider) eine neue Futterstelle suchen. Weiter ging es mit Penny & Charlie, die zwei wilden Katzen wurden eingefangen, kastriert und konnten wieder an ihrem „Zuhause“ freigelassen werden (das klingt merkwürdig, aber für das Paar war es wirklich eine Befreiung, denn die Tage im Katzenhaus waren schon etwas beklemmend für die beiden Schätze). Suse (auch ein Wildfang) ist vom Tierschutzverein Bad Gandersheim eingefangen worden um kastriert zu werden. Beim Tierarzt wurde festgestellt, dass die scheue Katze bereits trächtig ist. So fand sie dann den Weg in unser Haus. Wir hoffen, dass sie eine angenehme und geschütze Geburt haben wird. (wir haben ja immer noch die traurige Geburt von Tini in unserem Kopf). Unser Plan ist die Kitten an uns Menschen zu gewöhnen und sie später zu vermitteln, aber das ist noch Zukunftsmusik. Wir werden berichten, wie es mit Suse und Rasmus weitergeht. (Daumen drücken!)

Das Elend kennt kein Ende

Die ruhigen Zeiten mit Gelegenheit zum „Luft holen“ sind auf unseren Kitten-Pflegestellen eindeutig erst einmal vorbei: wir haben einen weiteren Neuzugang und leider ist die kleine Evi in einem sehr schlechten Zustand bei uns angekommen. Die Augen sind nicht verschlossen, weil sie so jung ist, sondern aufgrund einer Erkrankung und im Vergleich zu ihren eine ganze Ecke jüngeren Pflegegeschwistern (Gisi, Gundi und Gustav -zu denen sie aktuell natürlich keinen direkten Kontakt haben darf), ist sie sehr klein und dünn. Bei Evi ist also in besonderem Maße „päppeln“ und „pflegen“ angesagt und wir hoffen, dass sie noch genug Energie und Lebenswillen hat, um so gesund wie möglich zu werden und irgendwann mit den anderen Kitten herum zu tollen. Wir geben sie jedenfalls nicht so schnell auf! Von den drei Gs gibt es derweil gute Nachrichten: Gustav holt dank ärztlicher Behandlung auf und versucht sich schon an Raufspielen mit seinen beiden Schwestern, das sah vor einer Woche noch ganz anders aus. An Appetit mangelt es den drei Geschwistern zum Glück auch nicht :). Und dann kam Sally, ein Einblick in eine weitere Notfall-Pflegestelle: „Als. ich gestern den Tag Revue passieren ließ dachte ich…toll morgen liegt mal so fast nix an. Dann klingelte […]

Was macht das Katzenteam überhaupt?

Wenn jemand zum ersten Mal hört, dass es in Einbeck ein Katzenteam gibt, fragt er sich vielleicht, was sich dahinter verbirgt. Wenn mich jemand fragt, dann erzähle ich, dass wir ein Verein sind, der sich ehrenamtlich um verlassene Katzen kümmert, verwilderte Hauskatzen kastriert, Kitten aufpäppelt… Natürlich ist das Katzenteam hauptsächlich dafür bekannt, dass esKatzen in Not aufnimmt, um sie dann in neue Zuhause zu vermitteln. Was viele allerdings nicht kennen,ist die Arbeit, die im Hintergrund passiert. Dazu gehört vor allem, dass wir seit Jahren in vielen Ortschaften von Einbeck und Dassel immer wieder große Kastrationsaktionen durchgeführt haben. Hierzu zählten verwilderte Katzen-Kolonien zum Beispiel in Vogelbeck, Volksen, Kuvental, Voldagsen, Sülbeck, Hilwartshausen, Relliehausen und ganz aktuell auch Dassensen. Hier auf dem Bild ist eine verwilderte Katzenmutter aus Kohnsen zu sehen. Sie wurde  gerade letzte Woche mit einer Lebendfalle eingefangen, kastriert und wieder frei gelassen.     Diese Aktionen sind natürlich kosten- und zeitintensiv, trotzdem aber wichtig, denn eine anhaltende Vermehrung dieser Tiere würde das Katzenelend auch in Deutschland völlig unnötig vergrößern.Berichterstattungen zu dieser Thematik sind in den Medien regelmäßig zu finden.   In den vergangenen Jahren haben wir immer wieder Katzenkinder von verwilderten und kranken Katzenmüttern aufgenommen. Leider konnten wir trotz tierärztlicher Intensivhilfe nicht allen helfen, da sie oft schon zu  krank, unterversorgt und geschwächt waren.Wenn überhaupt, so haben diese Tierchen nur in unseren langjährig erfahrenen Pflegestellen eine Überlebenschance. Die notwendige Betreuung und medizinische Versorgung kann dort […]

Meine Stunden mit „Sternchen“

Es ist Samstag, 11 Uhr vormittags, die Sonne scheint, der Himmel ist blau, ich überlege was ich schönes machen werde heute. Plötzlich klingelt mein Handy, eine seltene Anruferin, ich gehe freudig ans Telefon, doch bereits nach dem ersten Satz spüre ich wie mein Kopf anfängt zu rattern..   „Hallo, ich habe hier gerade eine Katze entdeckt, sie geht geduckt, blutet aus Mund und Nase, vielleicht ist sie angefahren. Ich weiß einfach nicht, wen ich sonst anrufen soll.“ „Wo seid ihr? Ganz in meiner Nähe… Ich schnappe mir eine Transportbox und komme vorbei.“   Parallel checkt meine Freundin wer heute Notdienst hat, falls wir die Katze bekommen, muss sie sicher untersucht werden. Ich packe Transportbox, Leckerlies und eine Spielangel ein, man weiß ja nie. 10 Minuten nach dem Anruf bin ich vor Ort. Die Katze sitzt unter einem Auto. Ich gehe hin und sehe sie an. Sobald ich ihr Gesicht erblicke muss ich mich vom Auto entfernen. Ich muss weinen, ich spüre förmlich wie das Elend dieser Katze sich in meinen Körper verteilt. Sofort bekomme ich das Gefühl, dass dieses Tier enorm leiden muss. Es ist eine schwarze Katze. Ihr tropft Blut aus der Schnauze, ihre Nase schnauft Blasen und ihre […]

Termin?

Für jedes Tier ist der Start im Katzenhaus schwer – egal ob aus privatem Haushalten oder als Fundtier, welches heimatlos durch die Wälder irrte. Die Tiere wissen erst gar nicht was mit ihnen passiert: die vielen fremden Gerüche, andere Artgenossen und unbekannte Menschen. Zum Glück lassen sich die meisten Katzen in eine bereits vorhandene Gruppe integrieren. Aber manchmal brauchen vor allem ältere Tiere ihre Ruhe und können nicht sehr gut mit Artgenossen umgehen. Sofern uns die Möglichkeit besteht versuchen wir diese Tiere natürlich in ein Einzelzimmer zu setzen. Wir versuchen stets auf die individuellen Charaktäre unserer Samtpfoten einzugehen. Gerne können Sie die Tiere besuchen, vereinbaren Sie hierfür bitte ein Termin. Bitte schreiben Sie uns doch, wie sie leben, wie viele Menschen, Artgenossen, qm, Freigang… Alle diese Informationen können uns helfen, gemeinsam mit Ihnen, dass richtige Tier zu finden. Falls Sie bereits ein Tier haben, schreiben Sie doch etwas zu seinem Charakter, evtl. passt ihr Wunschtiger gar nicht zu Ihrem Tier? Mit diesen Information erleichtern Sie uns die Arbeit und wir finden schneller zusammen oder müssen vielleicht doch noch etwas auf den passenden Tiger warten. Danke!  

„Ich bin Fiby, findest du mich jetzt hässlich?“

[metaslider id=2966] „Im Juli 2014 bin ich bei meiner Pflegemutter eingezogen. Dort bin ich gelandet, weil meine Familie nicht gewollt war, wir wurden einfach im Stich gelassen, bis uns eine Frau gerettet hat, sie hat auch unserer Mame geholfen, dass sie keine Babies mehr bekommen muss! Eine tolle Tante ist das, sie kümmert sich auch um meine Geschwister! Ich war die kleinste und schwächste in unserem Wurf.. Ob ich damals schon das hässliche „Entlein“ war? Meine Pflegemama sagt ganz klar nein! Ich war die Schönste 🙂 Aber auch damals war ich schon etwas krank, als wir dachten, es ist alles wieder gut, dann hat mein rechtes Auge angefangen zu laufen.. Und dann habe ich auch noch Schnupfen bekommen. Der Arzt hat dann gesagt ich habe eine „Nasennebenhöhlenentzündung“. Und dann hat sich auf einmal alles verändert. Meine Nase wurde plötzlich größer! Mein rechtes Augen hingegen immer kleiner.. Mama hat viel geweint. Wir waren dann bei einem Super-Doktor, der hat mich geröntgt und hat ganz klar gesagt, ich hätte eine Überlebenschance von 20%, aber wir wollen es versuchen, denn so schnell lass ich mich hier nicht einschläfern. Wieder waren alle sehr traurig. Ich wollte nicht, dass die Zweibeiner traurig sind. Ich habe […]

Ein Erfahrungsbericht

  Ich hatte noch nie eine Katze.. Jetzt habe ich 2 Kater.  Kein Zufall, Absicht! Ein Einzeltier kam nicht in Frage, schließlich arbeite ich den ganzen Tag. Kater oder Katze? Kater! Warum? Weil die Chemie stimmte 🙂 Kitten? Kamen für mich nicht in Frage, dann lernte ich Fred kennen, er ist 10 Monate alt gewesen als er mit seinem Kumpel bei mir eingezogen ist. Sein Kumpel heißt Alf. Die beiden haben sich im Tierheim kennengelernt und waren die „letzten“ die übrig geblieben sind (nachdem die jüngeren Zimmergenossen ausgezogen sind).       Fred ist zutraulich und fit. Bis auf eine Pilzerkrankung hat er seine Zeit im Heim gut überstanden.           Alf hat chron. Schnupfen, ein laufendes Auge und ist ziemlich ängstlich. Kurz bevor ich ihn abgeholt habe   hat er noch mal ein richtigen „Schub“ gehabt. Ich war mit ihm beim Arzt und er hat eine Spritze bekommen, dann war alles gut.         Die erste Nacht war sehr aufregend. Was werden sie wohl anstellen? Nichts haben sie angestellt. Sie haben gegessen, geschlafen, gespielt und nachts sind sie das Treppenhaus hoch und runter gerannt.   Nach der Eingewöhnung durfte die beiden endlich raus und […]